Ordensinsignien & Trageweise

  • Die Auszeichnung umfasst neben dem Ordenszeichen auch die Miniatur des Ordenszeichens sowie die vom Bundespräsidenten unterzeichnete Verleihungsurkunde.

     

    Bei der Gestaltung der Ordensinsignien wurden die Farben der Bundesrepublik Deutschland (schwarz, rot und gold) verwendet und als Ordenszeichen die Form desjenigen Kreuzes gewählt, das seit Jahrhunderten alle Formen deutscher Ehrenzeichen prägt.

     

    Das Ordenszeichen ist ein rot-emailliertes, golden gefasstes schlankes Kreuz. In seiner Mitte ist der Bundesadler in schwarz auf einem runden Schild aufgesetzt. Das Band des Ordens ist rot mit gold-schwarz-goldenem Saum.

     

    Es entspricht dem Sinn und der Bedeutung des Verdienstordens, dass er öffentlich getragen wird.

     

    Der Orden kann im Original bei allen besonders feierlichen Anlässen angelegt werden. Eine bestimmte Kleidung ist dafür nicht vorgeschrieben, sie soll jedoch dem Anlass und der Würde des Ordens entsprechen.

     

    Die Ordensminiatur sollte – anstelle des Originals – bei allen anderen Gelegenheiten getragen werden. Die Ordensminiatur kann auch zur Alltagskleidung getragen werden.

     

    Trageweise im Original

     

    Herren tragen es an der linken oberen Brustseite. Die Auszeichnung ist in der Weise zu befestigen, dass die Nadel durch die äußere Kante des Revers verdeckt wird.

     

    Damen tragen die Verdienstmedaille auf der linken Seite etwa eine Handbreit unterhalb der linken Schulter.

     

    Trageweise der Ordensminiatur

     

    Sie wird auf der oberen Hälfte des linken Revers oder im Knopfloch getragen. Damen befestigen sie eine Handbreit unterhalb der linken Schulter.

     

    An Mänteln oder Umhängen werden Orden oder deren Miniaturen nicht getragen.